07.02.2014
Münster und Marktkirche jetzt auch mobil
Auch das Münster und die Marktkirche sind bereit für die zunehmend mobile Nutzung des Internets. Anfang diesen Jahres haben wir beide Präsentationen auf die neuen Möglichkeiten des responsive Design umgestellt. Damit zeigen sich die Präsentationen nun gut lesbar auf kleinen Geräten und gleichzeitig besonders großzügig auf entsprechend großen Monitoren.
Die Zahl der mobilen Internetnutzer steigt rasant. Immerhin 41 % der deutschen Bevölkerung nutzt laut
ARD ZDF Onlinestudie 2013 mobile Geräte für die Internetnutzung. Das sind fast doppelt so viele wie noch 2012 (23 %). Davon nutzen 50 % das Internet sogar täglich und weitere 30 % immerhin mind. 1x pro Woche.
Wir haben daher die Präsentation der
Münsterkirche und
Marktkirche Anfang diesen Jahres auf responsive Design umgestellt. Dabei wurde das Layout erneuert und die Menüstruktur deutlich zusammengefasst ohne den Umfang zu verringern. Wie üblich haben wir die neuen Möglichkeiten nicht nur für die optimale Ansicht auf mobilen Endgeräten genutzt, sondern auch für die großzügige Darstellung auf großen Monitoren. Dank responsive Design muss man heute in der Gestaltung kaum noch Kompromisse eingehen. Vorhandener Platz kann großzügig genutzt werden, ohne das dies auf kleinen, mobilen Geräten stört. Genau darin liegt einer der wesentlichen Vorteile moderner Internetseiten.
Dabei gibt es noch etliche weitere Vorteile. Bildvergrößerungen passen sich automatisch der max. Monitorgröße an. Schriften bleiben groß und auf kleinen Monitoren damit gut lesbar. Layoutbilder verkleinern sich automatisch und nehmen dann weniger Platz ein. Gestaltung und Position verschiedener Elemente werden je nach Gerät geändert, um den unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen zwischen stationären und mobilen Geräten gerecht zu werden. Das alles funktioniert automatisch auf allen Geräten und ohne jeden zusätzlichen Aufwand für Redakteur oder Leser der Internetseite.
Wie umständlich und wenig zielführend dagegen eine App in der Regel ist, konnte das Münster mit der eigens für das Jubiläum erstellten App selbst erfahren. Selbst die oft genannten Vorteile von Apps sind heute längst durch HTML Techniken zu ersetzen. Speichern von Daten, Offlinedarstellung, automatisierte Benachrichtungen für neue Ereignisse und vieles mehr sind inzwischen lösbar. Vielfach bleibt als einziger Vorteil einer App nur noch ein schickes Icon auf dem Handy übrig, das sich leicht durch ein Bookmark ersetzten lässt. Nur in ganz seltenen Fällen ist die App noch eine sinnvolle Alternative zur intelligent umgesetzten HTML Version.